Sonntag, 24. Dezember 2006

Frohe Festtage!

Schöne Weihnachten, besinnliche Stunden und gute Gesundheit

wünscht Ihnen

das Beckenbodenzentrum in Basel

Donnerstag, 21. Dezember 2006

die Ujjayi-Atmung

Im Power Yoga wird jede Bewegung mit dem Atem verbunden. Die Atemtechnik, die dabei angewendet wird, nennt man Ujjayi-Atmung. Ujjayi stammt aus dem Sanskrit und heisst 'glorreich'.
Sind viele Personen im Raum hört sich die Ujjyai-Atmung wie ein Wellenrauschen an. Deshalb wird sie oft auch 'Ozeanischer Atem' genannt.
Die Ujjayi-Atmung ist gleichmässig und trägt uns durch die gesamte Yogapraxis.

Die Ujjayi-Atmung ist wohltuend für Körper, Geist und Gesundheit. Regelmässig praktiziert fördert Sie:
  • Den Abbau von Toxinen. Die tiefe Atmung mit geschlossenem Mund erwärmt den Körper innerlich. Dies kurbelt die Durchblutung an und regt den Organismus zur Entgiftung an.
  • Den Abbau von Verspannungen
  • Balance und innere Ruhe
  • Stressreduktion
  • Konzentration
  • Vermehrte Energieaufnahme durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr
  • Linderung von Atemproblemen durch die vertiefte Atmung

So funktioniert die Ujjayi-Atmung:
  • Atmen Sie durch die Nase ein und aus
  • Der Mund ist geschlossen
  • Legen Sie die Zunge an den Gaumen
  • Verengen Sie die Luftröhre leicht. Sie finden am einfachsten heraus wie das geht, wenn Sie bei geschlossenem Mund 'hauchen'. Dabei entsteht ein leichtes Rauschen.
  • Hören Sie Ihr Ujjayi-Atemgeräusch bei jedem Atemzug in jeder Asana. Falls Sie Ihren Atem nicht mehr hören, ist die Asana warscheinlich zu streng, verändern Sie Ihre Position etwas, bis es Ihnen wieder leicht fällt zu atmen.

Dienstag, 19. Dezember 2006

Wie Pilates Ihre Gesundheit stärkt

Mit Pilates bauen Sie Ihre Kraft von innen nach aussen auf. Das 'Powerhouse' stärkt die Tiefenmuskulatur von Bauch, Becken und Rücken. Da Sie alle Übungen in Ihrem Atemrhythmus machen, finden Sie zu einer angenehmen Balance von Kraft und Entspannung.
Pilates wirkt auf verschiedenen Ebenen auf Ihre Gesundheit. Der Mehrwert für Ihre Gesundheit macht sich sofort bemerkbar. Ihr Nutzen von Pilates auf Körper und Geist:
  • Kraft der Tiefenmuskulatur beugt Rückenschmerzen vor und sorgt für eine gute Haltung
  • Ihre Bewegungen werden geschmeidiger und anmutiger.
  • Ihre Muskeln werden gekräftigt und gleichzeitig gedehnt. Dies gleicht muskuläre Dysbalancen aus, Schmerzen im Bewegungsapparat werden gelindert, Fehlhaltungen korrigert.
  • Ihre Haltung bessert sich deutlich.
  • Die Konzentration auf die Übungen fördert die Body-Mind-Balance.
  • Spannungen in Schulter, Nacken werden abgebaut, allgemeine Verspannungen werden gelöst.
  • Ihre Körperformen werden gestrafft, Ihre Silhouette wird schöner.
  • Ihre Körperwahrnehmung wird verbessert.
  • Die 'Pilates-Atmung' steigert Ihr Atemvolumen, Lunge und Atemmuskulatur werden gekräftig, Sie atmen tiefer.
Probieren Sie Pilates aus, Sie werden noch einige andere Verbesserungen entdecken.
Pilates eignet sich insbesondere auch als Training gegen Inkontinenz, Organsenkungen, Erektionsprobleme und so weiter. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie bereits wissen, wie Sie korrekt den Beckenboden aktivieren.

Sonntag, 17. Dezember 2006

Das Powerhouse

Der Bereich zwischen Beckenboden und Zwerchfell wird im Pilates Powerhouse genannt. Am Powerhouse ist der Beckenboden und die Tiefenmuskulatur von Bauch und Rücken beteiligt. Das Powerhouse ist ein wichtiger Bestandteil der Pilates-Übungen und Grundlage des Prinzips Zentrierung.
Aktivieren Sie vor jeder Übung immer erst das Powerhouse. Nur so können Sie präzise, kontrolliert und sicher trainieren.
Da der Beckenboden einen Teil des Powerhouse bildet eignet sich Pilates auch gut als Prävention und zur Behandlung von Inkontinenz, Organsenkungen, Erektionsstörungen und Prostatabeschwerden. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie den Beckenboden bereits korrekt aktiveren können! Sonst kann es sein, dass Sie sich selber mit dem Pilates-Training eher schaden, als nützen. Falls Sie unter solchen Beschwerden leiden, wenden Sie sich bitte an eine Fachperson, bevor Sie mit Ihrem Training beginnen.

So aktivieren Sie das Powerhouse:
  • Ziehen Sie die Sitzknochen zum Damm zusammen. Die Sitzknochen sind die beiden Knubbel, die Sie spüren, wenn Sie auf einem harten Stuhl sitzen.
  • Ziehen Sie den Bauchnabel leicht nach innen-oben in Richtung Brustbein
  • Bewegen Sie Ihr Becken in eine neutrale Stellung. D.h. Sie sind weder im Hohlkreuz noch drücken Sie das Becken nach vorn.

Samstag, 16. Dezember 2006

Die 6 Pilates-Prinzipien

Was unterscheidet Pilates von anderen Workouts? Eine immer wieder gestellte Frage. Joseph Pilates formulierte 6 Prinzipien, mit denen beim Pilates immer gearbeitet werden soll. Die Verbindung dieser Prinzipien mit Ganzkörperübungen und der Kraft aus der Mitte machen das Training immer wieder zu einer neuen Herausforderung:
  • Konzentration. Konzentration auf die Atmung und den Bewegungsablauf schult Ihre Körperwahrnehmung. Die Bewegungen sind ruhig, statt hastig und mit Schwung. Sie können behutsam und mit grösster Achtsamkeit ausgeführt werden. Konzentration auf das Wesentliche entspannt, gleicht aus und kann sogar meditativen Zuständen nahe kommen.
  • Präzision. Die Bewegungsabläufe im Pilates - eine Pilates-Übung bezieht immer den ganzen Körper mit ein - werden sehr präzise ausgeführt. Das macht Pilates so sicher. Denn nur wenn Sie eine Bewegung präzise ausführen, sind Ihre Gelenke und Ihre Wirbelsäule vor Überlastungen geschützt.
  • Bewegungsfluss. Der sichtbarste Unterschied zu herkömmlichen Workouts ist der Bewegungsfluss. Im Pilates geht eine Bewegung in die nächste über. Das fördert Ihre innere und äussere Balance. Ihre Bewegungen werden harmonischer und anmutig. Das muskuläre Zusammenspiel wird fein abgestimmt und harmonisiert.
  • Atmung. Im Pilates synchronisieren Sie Atem und Bewegung. Ihr Bewegungsrhythmus wird von der Atmung gelenkt. Der Atem dient Ihnen hierbei als Unterstützung. Sie sind besser zentriert, können Ihr Powerhouse besser aktivieren und erhalten dadurch mehr Stabilität.
  • Zentrierung. Bevor Sie eine Übung starten, aktivieren Sie erst das so genannte Powerhouse. So beginnen Pilates-Übungen im Zentrum und fliessen von dort in die Extremitäten. Das Powerhouse ist zwischen Beckenboden und Zwerchfell. Wenn Sie das Powerhouse aktivieren, aktivieren Sie die Skelett haltende Tiefenmuskulatur und den Beckenboden. Die beste Prävention vor Rücken- und Kreuzschmerzen, Organsenkungen und Blasenschwäche.
  • Kontrolle. Joseph Pilates nannte seine Übungen 'Contrology', die Lehre und Kunst der Kontrolle. Sie ist eng verbunden mit den Prinzipien Präzision und Konzentration. Können Sie eine Übung präzise, zentriert und kontrolliert ausführen gehen Sie zu einer schwierigeren Variante über.
Das Üben nach den 6 Pilates-Prinzipien macht das Training sehr sicher. Es lässt sich dadurch individuell an den Einzelnen Menschen und seine Fähigkeiten anpassen. Vielerorts wird Pilates mittlerweile auch in der Physiotherapie und in der Rehabilitation angewandt.

Freitag, 15. Dezember 2006

Die Sache mit dem Alter...

"Wenn du mit 30 steif und aus der Form geraten bist, bist du alt. Wenn du mit 60 stark und geschmeidig bist, bist du jung."

Joseph H. Pilates

Zitat der Woche

"Einige wenige gut durchdachte Übungen, die sauber und im Gleichgewicht ausgeführt werden, sind effektiver als stundenlanges, schlampiges Training bzw. erzwungene Verrenkungen."

J.H. Pilates

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Was ist Pilates?

Pilates ist eine ganzheitliche Gymnastikform, erfunden von Joseph Pilates (1880-1967). Ausgehend von der Körpermitte, dem sogenannten 'Powerhouse', kräftigen Sie die tiefliegende Skelettmuskulatur. Die Bewegungen sind langsam, im Atemrhythmus.

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Business-Yoga

Vor Ur-Zeiten waren wir Menschen naturgemäss so angelegt, dass wir bei Stress unglaubliche Energien mobilisieren konnten. So lösten unsere Vorfahren Probleme mit Flucht, Angriff oder Totstellen. Danach erholten Sie sich von der Strapaze, um neue Kräfte zu tanken und ihre Leistungsfähigkeit wiederzugewinnen.
Heute gehen wir im Prinzip nicht anders mit unseren Problemen um. Der Unterschied: Wir finden keine Erholungszeiten mehr. Im Gegenteil. Moderne Technologien erleichtern uns das Leben. Veränderungen geschehen schneller und schneller. Tagtäglich sind wir mit Fluten von Informationen konfrontiert und müssen immer mehr, immer schneller Neues verarbeiten. Die Leistungsanforderungen steigen, Überforderung und Stress sind das Resultat. Stress mobilisiert nicht mehr unsere Ressourcen, sondern macht uns krank.

Berufliche Auswirkungen von Stress und Überforderung sind:
  • Motivationsdefizite
  • Eingeschränkte Leistungsfähigkeit
  • Schöpferische Blockaden
  • Mangelnde Teamfähigkeit
  • Burnout-Syndrom
  • Körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, kalte Hände und Füsse, Nackenverspannungen
Mit Yoga bieten Sie solchen Problemen wirksam die Stirn. Einfache Körper-, Atem- und Entspannungsübungen lösen physische und mentale Blockaden und bringen Ihnen die notwendigen Erholungsphasen zurück. Jene Ressourcen, die Sie im beruflichen Alltag dringend brauchen erhalten Sie so nach und nach zurück:
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Nervenstärke
  • Kreativität
  • Gelassenheit
  • Durchsetzungsfähigkeit
  • körperliche und geistige Flexibilität
  • Sie reduzieren nebenbei Verspannungen und Fehlhaltungen
Jährlich durch Stress verursachte Kosten in der Schweiz: 4'196 Mio.
  • Medizinische Versorgung 1'414 Mio.
  • Selbstmedikation gegen Stress 348 Mio.
  • Löhne im Zusammenhangmit Fehlzeiten und Produktionsausfall 2'434 Mio.

Dienstag, 12. Dezember 2006

Power Yoga gegen Weihnachtsstress!

Alle Jahre wieder...
...Besorgen wir Geschenke für unsere Lieben, jagt ein Weihnachtsapéro den nächsten, kochen wir etwas besonders Feines, besucht uns die ganze Verwandtschaft, müssen wir unglaublich nett sein, nehmen wir uns vor das nächste Jahr wird alles anders, möchten wir noch alle unerledigten Dinge erledigen bevor das Neue Jahr beginnt, sind wir unglaublich müde weil es draussen kalt und neblig ist, machen sich in der Adventszeit die unbeliebten Speckröllchen bemerkbar...

Die Wochen vor Weihnachten sind für viele Menschen die geschäftigsten Wochen im ganzen Jahr. Da tut es gut zwischendurch inne zuhalten und etwas aufzutanken. Oft ist es gar nicht so einfach, sich selber eine Auszeit zu nehmen, auch wenn es nur 1 Stunde ist. Weshalb nicht einen Kurs besuchen, da nehmen Sie sich wirklich eine ganze Stunde Zeit - nur für sich!

Power Yoga ist ein Fitnessworkout für Yoga-Liebhaber. Die Übungen machen Sie im Atemrhythmus dem so genannten Vinyasa-Flow. Dies fördert die Konzentration auf das Hier und Jetzt. Gedanken an Ihren Pendenzenberg verfliegen, Sie sind ganz 'bei sich'. (Keine Angst, die Gedankenmühle wartet draussen vor der Tür wieder auf Sie...).
Im Vinyasa-Flow wechseln Sie in mässig langsamen Bewegungen von Asana zu Asana. So kommt Ihr ganzer Körper voll zum Zug. Dehnung und Kräftigung - Spannung und Entspannung wechseln sich ab. Eine Wohltat für Ihren ganzen Körper!
Am Ende der Stunde bleiben immer ein paar Minuten zum Entspannen. Sie tanken neue Kraft und mobilisieren Ihre Energiereserven.
Alles in allem ist Power Yoga ein anstrengendes Fitness Workout, indem auch Atmung, Entspannung und vor allem Sinnlichkeit einen berechtigen Platz haben!

Mit Poweryoga den Beckenboden trainineren!

Dass im Yoga der Beckenboden nicht unwichtig ist, ist längst bekannt. Viele Menschen haben jedoch Schwierigkeiten, den Beckenboden genau zu lokalisieren und können ihn daher nicht gezielt aktivieren und trainieren.

Im Beckenbodenzentrum in Basel bieten wir seit 2006 einen Kurs 'Beckenboden in Yoga' an.
Die TeilnehmerInnen lernen, den Beckenboden gezielt aktivieren. Asana für Asana wird sorgfältig eingeführt und aufgebaut. Sie trainieren den Beckenboden vernetzt mit Rücken, Bauch und Beinen. Das macht die Asanas sicher: der Kreuzbereich wird geschützt und gestützt, die Wirbelsäule aufgespannt und entlastet. So können Sie die Asanas mit Leichtigkeit und schmerzfrei ausführen.
Das Ergebnis: geschmeidige Beweglichkeit und Kraft aus der Tiefe, Schutz vor Blasenschwäche und Organsenkungen.

Beckenboden in Yoga ermöglicht Ihnen ein abwechslungsreiches, dauerhaftes, intensives Beckenbodentraining. Der beste Schutz vor Inkontinenz, Gebärmuttersenkung, Blasensenkung und sexueller Unlust!

Kurse im Dezember 2006:

Donnerstag, 14.12.06, 19:30-20:30
Donnerstag, 21.12.06, 19:30-20:30


Yoga-Angebote des Beckenbodenzentrums