Donnerstag, 11. Januar 2007

Die Säulen des Power Yoga

die Atmung

Die Atemtechnik, mit der im Power Yoga geatmet wird, heisst Ujjayj-Breathing.
Sie hilft uns, einen Rhythmus zu finden. Die Ujjayj-Atmung trägt den Yogi / die Yogini durch die gesamte Praxis.
Am Atem kann jedeR gut selbst beobachten, wann etwas zuviel ist. Stockt der Atem, ist der Körper überfordert, die Intensität sollte etwas verändert werden.
Im Power Yoga wird hauptsächlich im Brustkorb geatmet, der Bauchnabel wird etwas nach innen-oben gezogen.

der Fokus

Der Fokus hilft steigert die innere Konzentration und hilft, die Balance zu halten. Die Augen fixieren dabei einen Punkt, den Fokuspunkt. Jede Asana ist nicht nur eine körperliche Übung, sie hat auch eine bestimmte Blickrichtung.
Das Fokussieren holt uns zurück ins Jetzt. Gedanken, die sonst umherwandern und unsere Aufmerksamkeit vom Moment abziehen werden direkt in Energie umgewandelt. Diese Energie unterstützt uns bei der Ausführung der Asanas.

Vinyasa

Das Gerüst einer Power Yoga Stunde ist der Sonnengruss. Im Sonnengruss werden alle wichtigen Muskelgruppen erwärmt und gedehnt. Nach dem Einwärmungsteil werden verschiedene Asanas (Yogahaltungen) in den Sonnengruss eingebaut. Dabei geht eine Asana dynamisch in die andere über. So entsteht im Fluss der Atmung ein fliessendes Ineinandergreifen von Asana zu Asana. In der der Yogasprache wird dies Vinyasa genannt. Vinyasa ist eines der Hauptmerkmale von Power Yoga.

Meditation

Meditation (nach innen wenden) wird im Power Yoga direkt in den Asanas umgesetzt. Meditation wird so auch Menschen leicht zugänglich, die vorher noch keine Konzentrations- oder Atemtechniken praktiziert haben.
Die Power Yoga Lektionen im Beckenbodenzentrum dauern 75 Minuten. So hat am Ende auch eine kurze Meditation oder Atemübung (Pranayama) platz.

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